Heinz Mack ist ein Hauptvertreter der Kinetischen Kunst. Seit 1956 beschäftigt er sich mit den Problemen der Vibration und des Lichts. Seine sog. „Dynamischen Strukturen“ sind Bilder, beschränken sich auf die Skala von Schwarz- und Weißwerten und bestehen aus vertikal oder horizontal gefügten Geraden. Es folgten Lichtreliefs aus gepreßten Metallfolien.
Zusammen mit Otto Piene gründet er 1957 die Gruppe ZERO, 1961 kommt Günther Uecker noch dazu. Mit Uecker und Piene arbeitet er ab 1961 an den „Lichtmühlen“. 1964 nimmt Heinz Mack an der documenta 3 in Kassel teil. 1970 ist er auf der Biennale in Venedig, deutscher Beitrag, (zusammen mit Thomas Lenk, Karl-Georg Pfahler und Günther Uecker) vertreten. 1977 nimmt er an der documenta 6 in Kassel teil. Im Jahr 1989 entwirft er zusammen mit Max Bill die bildsäulen-dreiergruppe.
1992 erhielt er den Großen Kulturpreis der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland.
Heinz Mack lebt heute in Mönchengladbach und auf Ibiza.