Liebe Unterstützer*innen,

die neue fiftyfifty beschäftigt sich in ihrer Titelgeschichte mit Diskriminierungen, die Obdachlose auf der Straße erfahren. Gerade Menschen aus anderen Ländern sind zahlreichen Anfeindungen ausgesetzt. Unsere Studentin Noemi Pohl hat in der fiftyfifty-Sozialberatungsstelle Klient*innen befragt und die Ergebnisse in einer sensiblen Reportage zusammengefasst.

Ein besonders Highlight ist auch ein Gastbeitrag von Kabarettist Christian Ehring, der sich mit dem Wahnsinn des Massentourismus satirisch auseinandersetzt. Kostprobe? "Barcelona. Sehr beliebt bei Amerikanern. Auch bei Deutschen. Barcelona ist übrigens, das wissen viele gar nicht, auch sehr beliebt bei Menschen aus Barcelona. Aber für die ist es natürlich zu teuer. Da besteht wirklich die ganze Stadt nur noch aus Bars, Restaurants, Hotels und AirBnBs. Und dann noch ein paar Komparsen, die durch die Stadt „Hola!“ rufen. Oder „Hasta la vista!“ Einfach, damit die Touris das Gefühl haben in Spanien zu sein.“

Ich danke Ihnen sehr, wenn Sie mit einem Digital-Abo dazu beitragen, dass es fiftyfifty noch gibt. Die Einnahmen daraus decken etwa ein Drittel der Kosten und haben bisher verhindert, dass wir den Preis für die Print-Ausgabe anheben mussten. Die meisten Straßenzeitungen kosten mittlerweile 3,50 Euro; fiftyfifty kostet noch 2,80 Euro - wovon Obdachlose die Hälfte bekommen.

Bitte bleiben Sie uns gewogen. Eine gute Lektüre wünscht Ihr

 

Hubert Ostendorf & Team

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