Vernissage für Struth wegen Andrang geschlossen
Schon zehn Minuten vor Eröffnung der Ausstellung des Fotografen Thomas Struth in K 20 war kein Durchkommen mehr im Foyee und vor der Tür Grabbeplatz.Alle Parkhäuser zwischen Ratinger Tor und Museum waren besetzt.Die Tür zu K 20 wurden zeitweilig aus Sicherheitsgründen geschlossen.Im Inneren stand der Künstler,umgeben von seinem Bruder Andreas Struth und seiner Schwester Michaela,und strahlte vor Freude.Seine Ehefrau Tara Bray Smith betrachtete das Spektakel aus einiger Entfernung.Man wollte ihm den Abschied aus Düsseldorf etwas schwer machen,erklärte Museumschefin Marion Ackermann in ihrer Begrüßungsansprache.Unter den Zuhörern befand sich Bruder Matthäus,für dessen Obdachlosenprojekt Thomas Struth mehrfach gespendet hatte.Zur Schar der Künstler gehörte Monika Baumgartl,zu der seine Fans Carlo Schroeter,der einst als Wirt des Spoerri-Lokals am Burgplatz sehr viel für die Ess-Kunst in Düsseldorf getan hatte.
H.M