fiftyfifty online lesen +++ fiftyfifty online lesen +++ fiftyfifty online lesen +++ fiftyfifty online lesen +++ fiftyfifty online lesen +++ fiftyfifty online lesen +++ fiftyfifty online lesen +++
 

Das aktuelle Heft online lesen?

Code hier eingeben

Du hast keinen Code? Den Code kannst du auf der Straße bei fiftyfifty-Verkäufer*innen für 2,80 Euro auf einer Rubbelkarte kaufen und dann bis zum Ende des Monats so oft du willst die fiftyfifty online lesen. Den Code erhältst du inklusive eines Loses, mit dem du tolle Preise gewinnen kannst. Das Los haben wir sinnigerweise Obdach LOS genannt.

Hallo Hilden | 4. Januar 2012

Ist der echt oder nicht?

Hilden. (sal) Fiftyfifty, oder 100 Prozent in die Tasche stecken? Jeder hat die Verkäufer der Zeitung „fiftyfifty“ schon gesehen. Doch wer von ihnen ist ein Ganove und wer nicht? Dietmar Geimer gehört nicht dazu und ist stocksauer auf die schwarzen Schafe.

Vor dem Discounter, in der Innenstadt, vor den Geschäften. Die Verkäufer der Straßenzeitung fiftyfifty stehen überall und preisen meist stillschweigend ihre Zeitung an. Vor der Weihnachtszeit sind besonders viele von ihnen zu sehen.

Unter den Verkäufern befinden sich allerdings jede Menge schwarze Schafe, die weder den Ausweis der fiftyfifty-streetwork-Sozialdiensstelle besitzen, noch legal an die Zeitschriften gekommen sind.

Jetzt vor der Weihnachtszeit scheint sich das Geschäft mit den Zeitungen besonders zu lohnen. „Das ist kein Zufall, da steckt Methode hinter“, sagt Dietmar Geimer. Er steht ist Harz-VI-Empfänger und verkauft fitftyfifty. „Trotz Verbot stehen ganze Familien von ihnen auf der Straße und verkaufen. Vor allem vor diversen Discountern und Geschäften.“

Die Zeitung mit sozialem Hintergrund wird zwar von der Bevölkerung gut angenommen, ist aber „durch die anderen“, so Dietmar, immer wieder ins Zwielicht geraten.

„Die Polizei jagt die Ganoven zwar sofort weg, doch ein paar Minuten später stehen sie wieder am gleichen Fleck. „Die Bevölkerung muss darüber aufgeklärt werden, wer die echten und die anderen sind“, sagt Geimer und bat uns um eine kurze Aufklärung für Hildens Bürger. Wir tun das nun für Sie liebe Leser, damit Sie in Zukunft die Spreu vom Weizen trennen können.