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Rheinische Post | 2. Juli 2012

Caritas: Bei "fifty-fifty" auf Ausweise achten

(RP) Die Caritas empfiehlt, beim Kauf des Obdachlosenmagazins "fifty-fifty" auf Ausweise zu achten. Es habe Beschwerden über Verkäufer gegeben, die nicht mit der Caritas zusammenarbeiten; die hier bekannten fifty-fifty Mitarbeiter fühlen sich zudem von zugereisten Mitverkäufern um ihre Einnahmen betrogen.

Hintergrund: Das Straßenmagazin fifty-fifty wird in Krefeld von SKM (Katholischer Verein für soziale Dienste( und Caritas an Menschen ausgegeben, die sich damit ihren Lebensunterhalt aufbessern. Vom Verkaufserlös dürfen sie die Hälfte (fifty-fifty) für sich behalten. Allerdings müssen sie vorher die Hefte im Hansa-Haus selbst erwerben. Caritas und SKM unterstützen dieses Modell, durch das Menschen am Rande der Gesellschaft eigenverantwortlich etwas zur Verbesserung ihrer Lebenssituation tun können. Im Sinne der fifty-fifty-Verkäufer, die sich an die Spielregeln halten, möchten Caritas und SKM über den Ablauf des Verkaufs näher informieren. Caritas und SKM haben an die Krefelder Verkäufer orange Ausweise ausgegeben. Diese erhalten das Straßenmagazin im Hansa-Haus und sind bekannt. Sie bieten das Heft mit einem Krefelder Einlegeblatt mit regionalem Informationen an. Alle Krefelder Straßenmagazine tragen einen Caritas-Stempel auf der Rückseite. Die eigentliche Zeitung wird in Düsseldorf produziert. Verkäufer mit andersfarbigen Ausweisen (weiß oder blau) sind in Düsseldorf, Mönchengladbach oder Duisburg regestriert. Einen Gebietsschutz gibt es nicht. Ein Bedrängen von Passanten ist allerdings untersagt. Der Verkauf auf Parkplätzen, Einkaufsmärkten oder in Cafés ist nur dann möglich, wenn der Eigentümer dies dulde. Wer sich von fifty-fifty-Verkäufern belästigt fühlt, kann sich auch an den SKM, Telefon: 02151/841210, wenden. Um den Beschwerden besser nachgehen zu können, ist es hilfreich, wenn der Anrufer die Farbe des Ausweises und die Ausweis-Nummer nennen können. Unterm Strich unterstützen Caritas und SKM weiterhin fifty-fifty, damit Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben, sich ein Zubrot verdienen können.