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Rheinische Post | 17. September 2012

Tausende feiern "Hohe Straße"-Fest

Händler und Anwohner äußerten sich zufrieden über die zehnte Ausgabe des Fests in der Carlstadt. Es gab viel zu entdecken: Heinrich Spohr erklärte Mundart-Begriffe, Fiftyfifty versteigerte ein Gerhard-Richter-Gemälde. Die Altstadt Buchhandlung feierte Abschied nach 17 Jahren

Dicht drängten sich die Menschen an den Ständen. Viele trugen Einkaufstaschen. Die Sonne schien, es wurde viel gelacht – das "Hohe Straßen"-Fest lockte gestern tausende Düsseldorfer in die Carlstadt. Händler und Anwohner äußerten sich zufrieden über die zehnte Ausgabe des Fests in Düsseldorfs kleinstem Stadtteil.

Die Geschäfte der Hohe Straße lockten mit Sonder- oder Rabattaktionen. Besonders ins Auge fiel der im Juli eröffnete Laden "Judy & Punch". Kurz vor der Oktoberfestsaison fanden die Besucher hier vor allem bunt gemusterte Kleidungsstücke.

Für die Besucher gab es viel zu entdecken. Im Carlstadt-Zelt klärte Mundartspezialist Heinrich Spohr die Mysterien des Rheinischen Dialekts – vom Affkat (Rechtsanwalt) über den Backes (Bäcker) bis hin zum Zappes (Bierzapfer). In der Hinkelbackstube konnten Interessierte die Entstehung des Brotes nachverfolgen, im Verkaufsraum wurden wie an einem normalen Verkaufstag Brot und Brötchen sowie Kuchen verkauft.

Das letzte "Hohe Straße"-Fest begingen Karin Hilgers und Malte Würzner von der Altstadt Buchhandlung. Die Buchhandlung gehört zu den fünf Gründern des Straßenfestes und wird in Kürze schließen. Gestern startete der Räumungsverkauf. "Der Andrang ist überwältigend", sagte Karin Hilgers. "Viele Kunden sind traurig, dass wir nach 17 Jahren schließen." Ein Nachmieter steht noch nicht fest, Interessenten gebe es aber.