Rathaustreppen dicht: Die Steine von der Brücke haben einen neuen Platz.
Steinhart
Protestaktion nach Vertreibungsaktion der Stadt: Obdachlose bringen Steine von der Kniebrücke vors Rathaus
Die Steine, mit denen die Stadt Düsseldorf das Nächtigen von Obdachlosen verhindern wollten wurden von engagierten Düsseldorfer*innen bereits am Dienstagabend auf Seite geräumt. Am Mittwoch haben wir sie dann dem Rathaus vor die Tür gelegt.
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Der Umgang mit Obdachlosen in Düsseldorf wird offenbar wieder härter. Nachdem eine Räumung eines Wohnungslosen-Camps am NRW-Forum für Empörung und die Schaffung von Wohnraum für die Betroffenen geführt hatte, greift die Stadt jetzt wieder zu anderen Maßnahmen. Zum Beispiel unter Rheinbrücken. Sensibilisiert durch die fiftyfifty-Titelgeschichte über obdachlosenfeindliche Architektur (September 2019) hat ein beherzter Mitmensch die Boulevard-Zeitung EXPRESS informiert, die dann engagiert berichtet hat. Lesen Sie bitte auch einen Kommentar von fiftyfifty-Gründer Hubert Ostendorf und eine Stellungnahme von Dr. Jasper Prigge, Rechtsanwalt und Beiratsmitglied von fiftyfifty - beide Beiträge nicht unmittelbar auf die "Steinigung" bezogen, aber dem Kontext angemessen.
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