Wohnungslose von der Straße lesen.
2,80 Euro davon 1,40 Euro für den/die VerkäuferIn

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Christian Woltering (Der Paritätische NRW), Julia von Lindern (fiftyfifty) und Sozialminister Laumann bei der Pressevorstellung des Projekts im Landtag. Foto: Ralph Sondermann

Der Housing First-Fonds – damit Wohnungslose ein Zuhause bekommen

Hubert Ostendorf für die Fachzeitschrift "Soziale Psychatrie" über das Gemeinschaftsprojekt Housing-First-Fonds:

Zusammen mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband hat fiftyfifty einen Fonds aufgelegt, der auch andere Organisationen in die Lage versetzen soll, Wohnungen zu kaufen und so Menschen von der Straße zu holen. Der sogenannte Housing First-Fonds versetzt Organisationen der Wohnungslosen­hilfe aus ganz NRW in die Lage, den in Deutschland noch wenig verbreiteten, aber sehr vielversprechenden Housing First-Ansatz umzusetzen. Mit den Fondsmitteln werden Finanzierungsgrundlagen zum Ankauf von Wohnungen geschaffen (in der Regel 20 Prozent plus Kaufnebenkosten) sowie Umbaumaßnahmen mitfinanziert. Darüber hinaus werden kompetente Fachberatung und Begleitung geboten. Die Implementierung und Durchführung des Projekts wird durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW bis Ende November 2020 gefördert.

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Auch Emil leidet unter der Hitze. Foto:ff

Hitze, Hitze, Hitze: Für Obdachlose so schlimm wie die Kälte - Aber es gibt weniger Aufmerksamkeit als im Winter

“Die Leute glauben, es geht uns gut. Ist ja warm. Wir müssen nicht frieren.” Dabei setzt die Hitze insbesondere Menschen mit Lebensmittelpunkt Straße heftig zu.

 

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Foto: AMD

Vorankündigung: AMD StudentInnen machen fiftyfifty
Die ​angehenden ModejournalistInnen der Akademie für Mode und Design haben sich im letzten Semester die Erstellung einer fiftyfifty Ausgabe zur Aufgabe gemacht. Monatelang haben sie recherchiert, gestaltet, getextet und fotografiert. Das tolle Ergebnis wird in den nächsten Monaten erscheinen.

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Screenshot Handelsblatt.com

Im Handelsblatt ist ein schöner Artikel über unsere Arbeit erschienen. Susanne Schreiber sprach mit Hubert Ostendorf über Kunst, Obdachlosigkeit und Housing-First.
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Essen gehen und Gutes tun: Hilf Mahl! Foto:unsplash

Hilf Mahl! ab sofort auch in Düsseldorf

In Hamburg, München und Bremen wird die Aktion schon erfolgreich durchgeführt. Das Prinzip:In den kalten Wintermonaten werden Gäste eines ausgewählten Restaurants nach einem guten Essen unkompliziert und direkt um einen kleinen Beitrag gebeten, um diejenigen zu unterstützen, die in Düsseldorf in Not geraten sind. Innerhalb kurzer Zeit konnten schon acht Restaurants in Düsseldorf für dieses Projekt gewonnen werden. Der Weg ist nicht ganz neu: Ursprünglich in London unter „Streetsmart“ eingeführt, hat ein engagiertes Hamburger Ehepaar “Hilf Mahl!“ 2012 in Deutschland gegründet. Im Mittelpunkt steht, Geld für Hilfsprojekte zu sammeln, um Obdachlose zu unterstützen. Auch fiftyfifty erhält einen Teil der Spenden.

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Die grundlegenden Ursachen für Armut in der Gesellschaft werden durch die derzeitige Sozial- und Arbeitsmarktpolitik nicht beseitigt. Tag für Tag sehen die Düsseldorfer Initiativen, die sich um Arme und Benachteiligte kümmern, wie die Armutsfalle zuschnappt und dass staatliche Hilfe nicht ausreicht und strukturelle Defizite erzeugt. Die daraus resultierenden Notlagen können die Initiativen durch von Spenden finanzierte Zuwendungen auf Dauer nicht ausgleichen. Sie können die Not nur lindern, etwa durch Spenden von Kleidung, Hausrat, Lebensmitteln oder Mittagessen. Wir sind nicht bereit, ständig nur in Einzelfällen und situativ um Verbesserungen zu kämpfen, ohne dass wir das Leben der Menschen sozial nachhaltig verbessern können. Deshalb haben auch wir von fiftyfifty zusammen mit anderen eine entsprechende Resolution unterschrieben. Wer diese Resolution ebenfalls unterstützen will, kann dies hier tun: michael.brockerhoff [​at​] buergerstiftung-gerricus.de

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Scheckübergabe am Underdog-Bus. Foto: Rolf Purpar

Underdog: 15.000 Euro Spende von der Deutschen Kreditbank

Anlass der Spende an das Projekt Underdog war die DKB-Weihnachtsaktion 2018 „Herzenswunsch“ mit einem Gesamtbudget von insgesamt 100.000 Euro. Online konnte für ausgewählte Projekte gevotet werden, anteilig wurde die Summe aufgeteilt. Underdog erhielt 15 Prozent aller Stimmen und somit auch 15 Prozent der Gesamtspendensumme. Das Projekt muss seit 2010 ausschließlich durch Spenden finanziert werden und ist daher sehr dankbar für die Unterstützung der DKB. Herzlichen Dank natürlich auch an alle, die für Underdog abgestimmt haben.

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Es müssen viele auf der Straße schlafen. Foto: Rudolf Druschke, aus: "Obdachlose fotografieren Passanten", ein Projekt von Thomas Struth

Gerade erst hat der EXPRESS mit Düsseldorfs Stadtdirektor Burkhard Hintzsche über Obdachlosigkeit gesprochen. Dieser sah die Stadt auf einem guten Weg. Doch Profis aus der Obdachlosenhilfe wie fiftyfifty-Gründer Hubert Ostendorf und Sozialarbeiterin Julia von Lindern sehen die Lage weniger rosig. Von Marc Herriger

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Diese (besetzte) Couch (mit Hubert Ostendorf von fiftyfifty und dem Ehepaar Hanko) wurde (von Frau und Herrn Hanko) zu Gunsten von fiftyfifty ersteigert. Der Erlös: stolze 2.650 Euro. Danke an das Kom(m)ödchen und die Spender. (Foto: Andreas Enderman

Damit alle noch einmal dabei sein konnten, zog das Kom(m)ödchen mit der allerletzten Vorstellung von "Couch. Ein Heimatabend" am 2. Juni ins Düsseldorfer Schauspielhaus. Im Anschluss gab es ein fröhliches Get-together mit Publikum und Ensemble im Foyer. Dabei wurde die legendäre Couch zu Gunsten von fiftyfifty für 2.650 Euro versteigert. Danke.

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Erneute Niederlage des OSDs vor Gericht: Nach Einspruch durch fiftyfifty wird Bußgeldverfahren gegen Obdachlosen eingestellt.

Nach massiven Auseinandersetzungen zwischen fiftyfifty und dem OSD erreichte fiftyfifty einen erneuten Erfolg vor Gericht. Das Amtsgericht Düsseldorf stellte nun eines der Anfang des Jahres bekannt gewordenen Bußgeldverfahren gegen Wohnungslose mit der Begründung ein, dass eine Ahndung nicht geboten sei.

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