Wohnungslose von der Straße lesen.
2,80 Euro davon 1,40 Euro für den/die VerkäuferIn

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Ihr Camp am Ehrenhof konnten die Betroffenen endlich hinter sich lassen. Foto: Rolf Purpar

Stadt Düsseldorf stellt Wohnungslosen vom Forum-NRW Häuser zur Verfügung
Für die Duldung der wohnungslosen Gruppe, die monatelang am Forum NRW campierte, haben wir uns sehr eingesetzt. Mit Erfolg. Nun hat die Stadt Düsseldorf den Betroffenen sogar zwei Einfamilienhäuser zur Verfügung gestellt. Ein toller Fortschritt - einziger Haken: Es ist wohl keine dauerhafte Lösung und damit kein Zuhause auf lange Sicht. 

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Stadt plant Geld für wohnungslose EU-Bürger*innen ein

fiftyfifty hat sehr darauf gedrängt: Immer wieder haben wir kritisiert, dass die Stadt Düsseldorf keine Hilfen für wohnungslose EU-Bürger*innen bereit hält. Im vorgestellten Haushaltsplan 2019 der Stadt Düsseldorf sind nun 600.000 Euro vorgesehen.

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"Glatte Bauchlandung für den Ordnungsdienst", schreibt die Rheinische Post. Erleichterung über die Einstellung des Verfahrens bei fiftyfifty-Streetworker Oliver Ongaro (Foto: Peter Lauer)

Der Prozess gegen fiftyfifty-Streetworker Oliver Ongaro wegen angeblich tätlicher Verletzung einer Mitarbeiterin des Düsseldorfer Ordnungsdienstes wurde am 26.3.2019 eingestellt – ein großer Erfolg und eine Bestätigung unserer Rechtsauffassung. fiftyfifty hatte immer wieder die Einstellung des Verfahrens gefordert. Dem ist das Gericht nun gefolgt – eine große Erleichterung. fiftyfifty fordert zudem die Rücknahme der noch anhängigen Strafanzeigen gegen die Streetworkerin Julia von Lindern und gegen Geschäftsführer Hubert Ostendorf. Die Kritik an Maßnahmen des OSD ist unserer Meinung nach durch die grundgesetzlich garantierte Meinungsfreiheit gedeckt und darf nicht kriminalisiert werden.

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Augenzwinkernde Kritik an schikanösen Maßnahmen des Ordnungs- und Service-Dienstes, kurz OSD, der Stadt Düsseldorf. Aufkleber gratis bestellen per email oder unter 0211 9216284

Am Montag, 11.03.2019, begann der Prozess gegen unseren Streetworker Oliver Ongaro. Den Pressespiegel zum Prozessauftakt lesen Sie hier. Der zweite Verhandlungstag ist auf den 27.03.2019, 09.00 Uhr, am Amtsgericht terminiert.

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Die WDR-Sendung "Tiere suchen ein Zuhause" hat unser Underdog Projekt besucht. Julia von Lindern war zu Gast im Studio. 

https://www1.wdr.de/fernsehen/tiere-suchen-ein-zuhause/sendungen/uebersicht-tiere-suchen-ein-zuhause-392.html

Außerdem hier ein Interviw mit Julia von Lindern über Obdachlosigkeit, das die UZ gemacht hat: https://unsere-zeit.de/de/5111/interview/10766/%E2%80%9EDer-Weg-auf-die-Stra%C3%9Fe-ist-kurz%E2%80%9C.htm

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Wohnungslose protestieren vor dem Düsseldorfer Rathaus. Am Mikrofon: Hubert Ostendorf von fiftyfifty. Foto: report-D

Rheinische Post: "Der Zoff zwischen Ordnungsamt und fiftyfifty eskaliert. Nachdem die Obdachlosenhilfsorganisation die Namen und Fotos zweier OSDler veröffentlichte und behauptete, die beiden schikanierten Obdachlose, hat das Rathaus Strafanzeige erstattet." https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/wegen-facebook-post-stadt-duesseldorf-zeigt-obdachlosenhelfer-an_aid-37063709

Ein Kommentar von Julia von Lindern, fiftyfifty-Sozialarbeiterin und Dozentin an der Hochschule Düsseldorf

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Ein Ordnungsamt-Mitarbeiter maßregelt den Obdachlosen Lukas Szerla, weil er in der Düsseldorfer Altstadt radgefahren ist

Nachdem fiftyfifty-Streetworker Oliver Ongaro beim Einsatz einer Ordnungsamt-Streife gegen einen Obdachlosen versucht hat zu deeskalieren, werfen ihm zwei der drei Einsatzkräfte vor, gewalttätig geworden zu sein. Nach derzeitigem Stand gibt es aber vier entlastende Aussagen zu Gunsten von Oliver Ongaro: drei von Wohnungslosen und eine ausgerechnet von der dritten Ordnungsdienstkraft, die gar keine körperliche Auseinandersetzung mitbekommen haben will.  Der Prozess gegen Oliver Ongaro findet am 11.3. um 9 Uhr vor dem Amtsgericht Düsseldorf statt.

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Nach einer ultimativen Aufforderung der Stadt Düsseldorf mit Androhung rechtlicher Folgen haben wir die Fotos von 2 OSD-lern von dieser Homepage gelöscht. Stattdessen eine Maske des Künstlers Klaus klinger (passend zum Karneval).

(ho). Schon Bertolt Brecht wusste: "Das Unrecht hat einen Namen." Welche PERSÖNLICHE Verantwortung tragen Mitarbeiter einer Behörde? Ist es erlaubt, die Namen und Fotos jener Menschen zu veröffentlichen, über die sich Wohnungslose immer wieder beschweren, weil nach deren Auffassung diskriminierende Bußgeldbescheide gegen sie verhängt werden? Etwa, weil jemand eine Plane zwischen zwei Büsche gespannt hat, um sich vor dem Regen zu schützen. Oder weil ein anderer Obdachloser sich in einem Wartehäuschen der Bahn "ohne erkennbare Fahrabsicht" vor der Nässe schützt. Nicht nur EIN fiftyfifty-Verkäufer bezeichnet diese seit Jahren geübte Praxis als "menschenverachtend". Und da fast immer die gleichen Mitarbeiter*innen diese zudem noch für Benachteiligte fast unbezahlbar teuren Bescheide ausstellen, muss es erlaubt sein, dies zu sagen. Oder? Das hat nichts, aber auch gar nichts mit Hetzjagd gegen diese Mitarbeiter zu tun. Dies liegt uns völlig fern. Es geht zum Beispiel darum, andere potentiell Betroffene zu warnen. In einem ausführlichen Gespräch mit dem Ordnungsdezernten der Stadt Düsseldorf und zuständigen Mitarbeitern, das WIR initiiert haben, haben wir dies deutlich geschildert und man versprach uns Abhilfe. Stattdessen aber nahmen die Beschwerden über Schikanen sogar noch zu. Hier sind die Stadt, der Dezernent, der Amtsleiter und der Oberbürgermeister gefordert, diese Praxis zu ändern. Spätestens nachdem wir mit allen Verantwortlichen gesprochen haben, ist dies rechtlich und moralisch geboten.

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Milan Grafweg (links) und Max Greve waren monatelang in der Düsseldorfer City unterwegs und haben mit Obdachlosen gesprochen. RP-Foto: Johanna Porten

Max Greve und Milan Grafweg, beide 19, haben im Rahmen eines Workshops bei fiftyfifty einen Kurzfilm über den Wohnungslosen Detlev und andere Verkäufer unserer Straßenzeitung gemacht. Er ist im Vorprogramm einiger Kinos zu sehen.

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